Der erste Geburtstag...
Unglaublich. Jetzt ist sie eins. Und kein Baby mehr.
Wahnsinn. Dankbarkeit. Für dieses gesunde und muntere (ja, sehr muntere) Kind,
das beste aller Kinder. Und dankbar dafür, dass ich mir beim Überlegen eines
Geschenkes immer wieder gedacht habe „eigentlich hat sie ja alles“. Wie viele
Menschen einen ersten Geburtstag nicht so unbeschwert und im Überfluss feiern
können, ist mir sehr wohl bewusst.
Ich wollte also was Besonderes schenken. Am Flohmarkt sah
ich eine Magnettafel mit geometrischen, bunten Formen. Gefiel mir sehr. Wurde
allerdings bei der Nachfrage nach diesem „Spiel“ vom Verkäufer eher rüde darauf
hingewiesen, dass es sich hierbei um ein Kunstwerk eines österreichischen
Künstlers handelt. (Namen hab ich vergessen). Preis: 2500 Euro. Na gut, dann
nicht.
Aber hübsch war es.
Also hab ich es nachgebaut. Mit einer Magnettafel, bunten
Bausteinen, selbstklebender, zuschneidbarer Magnetfolie (ja, das gibt’s – z.B.
beim Thalia) und Fensterfolie (klebt auf glatten Oberflächen ohne Kleber und
ist problemlos wieder ablösbar).
Magnetfolie auf Bausteine geklebt, Fensterfolie
zugeschnitten und in einer abstrakten (Gesichts-)Form aufgeklebt. Fertig.
Ziel des Spiels wäre es, die Bausteine jeweils auf das
zugehörige, weil gleichgeformte Fensterfolienfeld zu legen. Nach dem Auspacken
hat sich das Kindchen tatsächlich interessiert den Steinen gewidmet und auch
einige (Glücks-)Treffer gelandet. Und wenns mal nicht mehr bespielt wird, kann
man die Folie entfernen und die Tafel anderweitig nutzen. Da fällt mir sicher
was ein...
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