Gehen, laufen, spielen...
Das Mädchen kann mittlerweile gehen. Und tut dies sehr
gerne. Täglich wird unermüdlich durch die Wohnung getigert. Da mal was
aufheben, mitnehmen, wieder fallenlassen. Dort mal was kurz bespielen, wieder
links liegen lassen, weiterziehen.
Gespielt wird also eher im Vorbeigehen...
Ich habe ihr nun in jedem Zimmer eine oder mehrere
„Spielstationen“ eingerichtet. Also in bestimmten Ecken jeweils eine kleine
Menge Spielzeug bereitgestellt.
Durchaus strukturiert teilweise. Natürlich mischt sich alles
durch. Relativ schnell geht das sogar.
Aber anfangs waren die Holztiere in einer Box im Wohnzimmer,
im Schlafzimmer steht eine Schachtel mit Fotos und einem kleinen Fotoalbum. Im
Badezimmer ein Kistchen mit Bausteinen. Neue Räume wurden gefunden, so wurde
die Gehschule kurzfristig, mit einem großen Tuch abgedeckt, zur Höhle – war
aber auch nicht lange spannend und wurde schließlich abgebaut. Am wichtigsten
ist im Moment freie Fläche, Platz zum Laufen...
Soviel zum Thema „Das Kinderspielzeug soll im Kinderzimmer
bleiben“. Denkste. In der gesamten Wohnung kugeln mittlerweile Bälle, grasen
Holztiere und stapeln sich Kinderbücher. Und wer räumt schon alles jeden Abend
weg? Irgendwann spart man sich die Mühe...
Und im Esszimmer wurde also der blecherne Geschirrschrank zur
Magnetwand. (Die Magnettafel die sie zum Geburtstag bekam, findet nicht mehr so
großen Anklang L)
Auch ihr habt sicher die eine oder andere magnetische Fläche
bei euch! Ziemlich sicher eure Waschmaschine zum Beispiel! Oder ein Spind? Ein
Badewannenrand?
Die Magnete könnt ihr übrigens auch selber machen! Es gibt
z. B. bei Thalia klebende Magnetfolie zu kaufen, die auf jedem kleinen
Gegenstand oder Bild angebracht werden kann...
Probiert es aus, ein paar Minuten Beschäftigung springen
sicher dabei raus!
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