Dienstag, 11. August 2015

Der erste Geburtstag...


Unglaublich. Jetzt ist sie eins. Und kein Baby mehr. Wahnsinn. Dankbarkeit. Für dieses gesunde und muntere (ja, sehr muntere) Kind, das beste aller Kinder. Und dankbar dafür, dass ich mir beim Überlegen eines Geschenkes immer wieder gedacht habe „eigentlich hat sie ja alles“. Wie viele Menschen einen ersten Geburtstag nicht so unbeschwert und im Überfluss feiern können, ist mir sehr wohl bewusst.

Ich wollte also was Besonderes schenken. Am Flohmarkt sah ich eine Magnettafel mit geometrischen, bunten Formen. Gefiel mir sehr. Wurde allerdings bei der Nachfrage nach diesem „Spiel“ vom Verkäufer eher rüde darauf hingewiesen, dass es sich hierbei um ein Kunstwerk eines österreichischen Künstlers handelt. (Namen hab ich vergessen). Preis: 2500 Euro. Na gut, dann nicht. 
Aber hübsch war es.
Also hab ich es nachgebaut. Mit einer Magnettafel, bunten Bausteinen, selbstklebender, zuschneidbarer Magnetfolie (ja, das gibt’s – z.B. beim Thalia) und Fensterfolie (klebt auf glatten Oberflächen ohne Kleber und ist problemlos wieder ablösbar).

Magnetfolie auf Bausteine geklebt, Fensterfolie zugeschnitten und in einer abstrakten (Gesichts-)Form aufgeklebt. Fertig.




Ziel des Spiels wäre es, die Bausteine jeweils auf das zugehörige, weil gleichgeformte Fensterfolienfeld zu legen. Nach dem Auspacken hat sich das Kindchen tatsächlich interessiert den Steinen gewidmet und auch einige (Glücks-)Treffer gelandet. Und wenns mal nicht mehr bespielt wird, kann man die Folie entfernen und die Tafel anderweitig nutzen. Da fällt mir sicher was ein...



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