Donnerstag, 15. Oktober 2015

Gehen, laufen, spielen...


Das Mädchen kann mittlerweile gehen. Und tut dies sehr gerne. Täglich wird unermüdlich durch die Wohnung getigert. Da mal was aufheben, mitnehmen, wieder fallenlassen. Dort mal was kurz bespielen, wieder links liegen lassen, weiterziehen.
Gespielt wird also eher im Vorbeigehen...

Ich habe ihr nun in jedem Zimmer eine oder mehrere „Spielstationen“ eingerichtet. Also in bestimmten Ecken jeweils eine kleine Menge Spielzeug bereitgestellt.
Durchaus strukturiert teilweise. Natürlich mischt sich alles durch. Relativ schnell geht das sogar.
Aber anfangs waren die Holztiere in einer Box im Wohnzimmer, im Schlafzimmer steht eine Schachtel mit Fotos und einem kleinen Fotoalbum. Im Badezimmer ein Kistchen mit Bausteinen. Neue Räume wurden gefunden, so wurde die Gehschule kurzfristig, mit einem großen Tuch abgedeckt, zur Höhle – war aber auch nicht lange spannend und wurde schließlich abgebaut. Am wichtigsten ist im Moment freie Fläche, Platz zum Laufen...

Soviel zum Thema „Das Kinderspielzeug soll im Kinderzimmer bleiben“. Denkste. In der gesamten Wohnung kugeln mittlerweile Bälle, grasen Holztiere und stapeln sich Kinderbücher. Und wer räumt schon alles jeden Abend weg? Irgendwann spart man sich die Mühe...


Und im Esszimmer wurde also der blecherne Geschirrschrank zur Magnetwand. (Die Magnettafel die sie zum Geburtstag bekam, findet nicht mehr so großen Anklang L)
Auch ihr habt sicher die eine oder andere magnetische Fläche bei euch! Ziemlich sicher eure Waschmaschine zum Beispiel! Oder ein Spind? Ein Badewannenrand?
Die Magnete könnt ihr übrigens auch selber machen! Es gibt z. B. bei Thalia klebende Magnetfolie zu kaufen, die auf jedem kleinen Gegenstand oder Bild angebracht werden kann...
Probiert es aus, ein paar Minuten Beschäftigung springen sicher dabei raus!



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