Dienstag, 19. Mai 2015

Flaschenpost...


Endlich. Wie versprochen und angekündigt. Die Smoothies einverleibt. Die Etiketten abgemacht.

Leider nein. Sehr mit den Etiketten geärgert. Nicht abbekommen. Neue Smoothies gekauft. Diesmal ohne geklebtem Etikett (gibt’s bei Hofer – keine Schleichwerbung). Ausgetrunken. Und nun neu befüllt. Endlich.

Normalerweise kaufe ich sie ja nicht so gerne, die Säfte in ihren Plastikflaschen. Einfach weil ich generell immer mit dem Müllvermeidungsgedanke im Supermarkt stehe. Daher spielt da jetzt bei mir auch ein schlechtes Gewissen mit, so viel unnötigen Plastikmüll produziert zu haben. Aber ich wollte euch das so gerne zeigen und wenigstens landen meine Fläschchen nicht im Mistkübel. Zumindest nicht sofort.

Um nun die leeren Behältnisse interessant zu machen, ging ich auf die Suche nach mehr oder weniger Raschelndem. Ich entschied mich für: Korken (erinnern Mami daran wie lange das letzte Gläschen Wein schon her ist...), Knöpfe, Papierschnipsel (auch toll: Konfetti oder einfach der Inhalt des Lochers) und Cent-Stücke. Ach ja und Würfel (werden am Foto gerade geschüttelt). Es ist spannend wenn die Füllungen möglichst unterschiedliche Geräusche machen.

Ihr findet sicher das passende in eurem Haushalt. Mir fällt da spontan noch ein: trockene Bohnen, Erbsen, Linsen, Reis, Mais, Pfefferkörner, zerschnipselte Trinkhalme, Stücke von Geschenkbändern, Pailletten, Steine, Murmeln,... es gibt unendliche Möglichkeiten. Und die Kiddies werden sie alle lieben!


Dienstag, 12. Mai 2015

Von Luft und Liebe...


Bei einer Freundin gesehen. Genial. Darauf muss man mal kommen. Das Kind mochte ihn auch sofort. Diesen bunten, leichten Stoffball.
Das Mädchen liebt Luftballons. Sie schleckt sie auch gerne ab. Bääh. Ich kann da gar nicht zuschauen. Aber versteckt in dieser Stoffhülle ist das nicht mehr so schlimm.

Die liebe Martina vom Blog Edeltraud mit Punkten, eine oberösterreichische Landsfrau, hat eine tolle Anleitung zum Selbermachen kreiert. Hab ich flugs nachgenäht. Einen Luftballon rein. Aufblasen. Dem Kindchen zuspielen.


Man kann die leere Stoffhülle auch gut mitnehmen ohne viel Platz zu beanspruchen. Oder waschen wenn sie sehr beansprucht wurde. Außerdem kann der Luftballon nicht so leicht durch spitze Babyfingernägel zerplatzt werden. Echt eine super Sache. Und es macht Spaaaaaß....


Freitag, 8. Mai 2015

Es grünt so grün...


Die Entdeckung der Woche. Wahrscheinlich kennt ihr es eh schon alle. Oder geht es euch wie mir? Oft gehört. Nie probiert. Der Grüne Smoothie. Jetzt lieben gelernt.
Das Rezept ist denkbar einfach und wurde aus dem Bauch heraus zusammengestellt. Natürlich gibt es unzählige Variationen, viele viele mögliche Zutaten.

Der Erstversuch: ein Apfel (mit Schale), eine Banane (ohne Schale), eine Hand voll Blattspinat und etwas selbstgemachte Mandelmilch (ja, auch das ist denkbar einfach!).
Gemixt wird alles mit einem Stabmixer (mit Smoothie-Maker oder Standmixer geht’s wahrscheinlich noch einfacher) und mit noch etwas Wasser in die gewünschte Konsistenz gebracht. Ich mache das Ganze etwas dickflüssiger, damit auch das Kindchen damit gefüttert werden kann. Und – es war ein großer Erfolg, schmeckte Klein und Groß ausgezeichnet und ist schon fixer Bestandteil unseres Speiseplans.



Ach so, und die selbstgemachte Mandelmilch? Die besteht nur aus zwei Zutaten. Mandeln und Datteln. Beides wird in Wasser ein paar Stunden oder über Nacht eingeweicht, danach mit frischem Wasser und dem Stabmixer (oder ähnlichem) püriert und gesiebt. Fertig. Auch die Überreste von Mandeln und Datteln nach dem Sieben schmecken toll – zum Beispiel im Müsli oder Babybrei!
Das Rezept ist von hier, ich hab es etwas abgewandelt. Nach dem gleichen Prinzip kann man auch Hafermilch, Cashewmilch oder Haselnussmilch herstellen.
Ich finde es gerade für die Kleinsten eine tolle Alternative zu Kuhmilch und den pflanzlichen Milch-Drinks die es zu kaufen gibt (und die oft zusätzlich gesüßt werden).


Und ihr? Wer von euch jubelt seinen Kindern regelmäßig Gesundes in Smoothie-Form unter? Da bin ich doch sicher nicht die einzige, oder?

Dienstag, 5. Mai 2015

Die ganze Bandbreite...


Zum Zupfen und Runterziehen. Am besten bunt. Und Hauptsache möglichst viele verschiedene. Die Gummibänder haben das Mädchen die letzten Tage ganz schön beschäftigt. Immer wieder dran gezogen und versucht, sie runterzukriegen.



Mit einer lieben Freundin und Nachbarin – ihre Tochter ist fast auf den Tag so alt wie meine – experimentieren wir gerade damit, unterschiedlichen Verschlüssen eine kinderanimierende Form zu geben.
Gut, die Gummibänder, die ich in meiner Nähschublade fand, fallen jetzt nicht ganz in diese Kategorie, aber wenn sie mir schon in die Hände fallen. Ruckzuck die Enden zusammengenäht (ein Knoten tuts aber auch) und um ein passendes Stück Karton gezogen. Wer keine Gummibänder hat, kann auch nicht-elastische Bänder oder Kordeln nehmen – müsste für die Kiddies genauso interessant sein!


Zum Einsatz kommen bei uns demnächst noch Utensilien wie: ein breiter, knalloranger Reißverschluss, Klettverschlüsse, große Knöpfe und Schnürsenkel. Das Ergebnis zeige ich euch dann natürlich...
 
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